Er weist nach, daß Tolkien weniger einen Abenteuerroman schreiben wollte, sondern eine linguistische Fantasy, daß der Ursprung seiner Geschichte in Wörtern begründet liegt. Anhand einer sprachgeschichtlichen Analyse des Hobbit-Namens Baggins (deutsch Beutlin) und der Untersuchung des Sprachstils der Hobbits weist Shippey nach, daß die Auenlandbewohner in Mittelerde einen Anachronismus darstellen, daß sie 'moderne' Figuren und als Zeitgenossen Tolkiens zu sehen sind. Shippey, der Tolkiens Werk in...
Er weist nach, daß Tolkien weniger einen Abenteuerroman schreiben wollte, sondern eine linguistische Fantasy, daß der Ursprung seiner Geschichte in Wörtern begründet liegt. Anhand einer sprachgeschichtlichen Analyse des Hobbit-Namens Baggins (deutsch Beutlin) und der Untersuchung des Sprachstils der Hobbits weist Shippey nach, daß die Auenlandbewohner in Mittelerde einen Anachronismus darstellen, daß sie 'moderne' Figuren und als Zeitgenossen Tolkiens zu sehen sind. Shippey, der Tolkiens Werk in einem Atemzug mit dem von James Joyce nennt, findet zudem scharfe Worte für die Literaturkritik, die für 90 Prozent dessen, was die Leser lieben, kein Interesse zeigt. Für ihn - und für die Mehrzahl der Leser - ist Tolkien der Autor des Jahrhunderts. Книга «J. R. R. Tolkien. Autor des Jahrhunderts» автора Том Шиппи оценена посетителями КнигоГид, и её читательский рейтинг составил 8.00 из 10.
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